Während der Tour besuchen Sie die "Perle der Ostsee" – Schloss und Park Rundale, genießen die Ruhe und Idylle im Schloss Mezotne und sehen die Sehenswürdigkeiten von Jelgava, der ehemaligen Hauptstadt des Herzogtums Kurland.

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Rundale ist der Ort, wo im 18.Jahrhundert das kurländische Versailles – die Sommerresidenz der Herzöge von Kurland – erbaut wurde. Der Autor dieses grandiosen Palastkomplexes war der Architekt des russischen Kaiserhofs - Francesco Bartolomeo Rastrelli, aber der Auftraggeber war der allmächtige Favorit der russischen Kaiserin Anna Iwanowna - Ernst Johann Biron.

Bei einem Rundgang durch das Schloss sehen Sie die Innenräume mit originaler Verzierung aus dem 18. Jahrhundert, hören die Baugeschichte des Schlosses und die spannende Geschichte seiner 40 Jahre langen Restaurierung, erfahren viel Interessantes über seine Besitzer und deren Schicksale.

Nach der Besichtigung der Innenräume des Schlosses machen wir einen Spaziergang im Schlosspark mit allen charakteristischen Elementen des Barockgartens – Zierparterre, Bosketts, Alleen, Pavillons, Pergolen, einem Amphitheater und einem Labyrinth. Der Stolz des Parks sind Rosen – mehr als 2200 Sorten, die den ganzen Sommer blühen und die größte Rosensammlung im Baltikum bilden.

Weiter besuchen wir das Schloss in Mezotne, das die russische Kaiserin Katharina die Große der Erzieherin der königlichen Enkelkinder, Charlotte von Lieven, schenkte. Der Palast wurde von dem berühmten Petersburger Architekten Giacomo Quarenghi entworfen. Heute ist der Mezotne-Palast ein hervorragendes Beispiel für den klassizistischen Stil in Lettland.

Weiterhin fahren wir in die ehemalige Hauptstadt des Herzogtums Kurland – Mitava, die moderne Stadt Jelgava, wo wir eine weitere Schöpfung von F. B. Rastrelli kennenlernen – den Jelgava-Palast. Leider wurden die Innenräume des Schlosses im Zweiten Weltkrieg komplett zerstört, aber auch äußerlich macht das Schloss Eindruck. Neben dem Palast sehen Sie auch das Gebäude der Academia Petrina und die Kathedrale von Simeon und Anna, die als letztes Projekt von F. B. Rastrelli gilt.

Rückkehr nach Riga.